Mario Cipollini

Mario Cipollini
Mario Cipollini
Mario Cipollini
Zur Person
Spitzname Re Leone, Supermario
Geburtsdatum 22. März 1967
Nation Italien Italien
Disziplin Straße
Fahrertyp Sprinter
Zum Team
Aktuelles Team Karriereende
Internationale Team(s)
1989–1991
1992–1993
1994–1995
1996–2001
2002
2003–2004
2005
2008
Del Tongo
GB-MG Maglificio
Mercatone Uno
Saeco
Acqua & Sapone
Domina Vacanze
Liquigas
Rock Racing
Wichtigste Erfolge
  • Regenbogentrikot Straßenweltmeister 2002
  • Mailand–Sanremo 2002
Letzte Aktualisierung: 28. Februar 2009

Mario Cipollini (* 22. März 1967 in San Giusto di Compito, Capannori, Provinz Lucca) ist ein ehemaliger italienischer Radrennfahrer, der als einer der besten Sprinter der 1990er Jahre gilt. In seiner Karriere errang er 189 Siege, darunter 57 Etappen bei den Grand Tours und im Jahr 2002 die Straßenweltmeisterschaften sowie den Klassiker Mailand–Sanremo.

Karriere

Er hatte bereits als Junior und Amateur herausragende Erfolge. So wurde er 1985 Weltmeister der Junioren im Mannschaftszeitfahren. 1987 gewann er in Deutschland die Regio-Tour. Im selben Jahr startete er erstmals bei den Amateuren beim Straßenrennen der UCI-Weltmeisterschaft und wurde dort 85.[1] Cipollini wurde 1989 Profi beim Radsportteam Del Tongo. Er galt als reiner Sprinter, der vor allem in Massensprint bei Etappenrennen gewann. Seinem ersten Etappensieg beim Giro d’Italia 1989 folgten bis Giro d’Italia 2003 weitere 41, womit er den Rekord an Giro-Etappensiegen von Alfredo Binda übernahm.[2] Außerdem gewann er 1992 und 1997 das Maglia ciclamino des Siegers in der Punktewertung.

Auch bei der Tour de France war Cipollini erfolgreich und gewann zwischen 1993 und 1999 insgesamt zwölf Etappen, darunter 1999 vier Etappen in Folge. Er trug insgesamt sechs Tage das Gelbe Trikot. Er beendete jedoch keine Tour de France, da er bei jeder Teilnahme vor oder in den Bergen aufgab. Seine Mannschaften wurden verschiedene Male von den Organisatoren nicht eingeladen.[3]

Cipollini perfektionierte einen auf ihn zugeschnittenen Sprintzug. Seine Teams verpflichteten gezielt Fahrer mit starken Sprintfähigkeiten, wie Silvio Martinello, Paolo Fornaciari, Giuseppe Calcaterra, Gian Matteo Fagnini und Mario Scirea. Dieser „Zug“ seiner Teamkollegen setzte sich während der letzten Kilometer an die Spitze des Pelotons und hielt das Tempo möglichst hoch, um Ausreißversuche zu vereiteln und Cipollini in eine maßgeschneiderte Sprintposition zu bringen. Während seiner Zeit bei der Saeco-Mannschaft 1996 bis 2001 war der Zug entsprechend der Farbe des Teamtrikots als treno rosso (dt.: roter Zug) bekannt.[2][4]

Sein erfolgreichstes Jahr hatte Cipollini 2002: Im Alter von 35 Jahren entschied er zunächst Mailand-San Remo im Massensprint für sich[5] und gewann im Sprint einer fünfköpfigen Ausreißergruppe zum dritten Mal Gent–Wevelgem, wo er zwischenzeitlich eine Soloattacke fuhr.[6] Nachdem er beim Giro d’Italia sechs Etappen gewann, krönte er seine Saison mit dem Gewinn der Straßenweltmeisterschaft in Zolder, bei der ihm sein Nationalmannschaftskollege Alessandro Petacchi den Sprint einer 35-köpfigen Spitzengruppe anzog.[7]

Im April 2005 beendete der mittlerweile 38-jährige Cipollini kurz vor dem Giro d’Italia vorläufig seine Karriere. Im Februar 2008 startete er beginnend mit der Teilnahme bei der Kalifornien-Rundfahrt beim US-amerikanischen Continental Team Rock Racing ein Comeback. Im März 2008 wurde der Vertrag jedoch wieder gelöst.[8]

Nach Recherchen der italienischen Sportzeitung La Gazzetta dello Sport soll Cipollini im Jahr 2002 vom spanischen Sportmediziner Eufemiano Fuentes EPO, Blutkonserven, Anabolika und Hormone bekommen haben. Unter den Namen „Maria“ oder „CP“ sei er in dessen Kartei geführt worden. In den Jahren bis 2004 soll er regelmäßig Dopingmittel bekommen haben.[4][9] Laut einem Untersuchungsbericht der Anti-Doping-Kommission des französischen Senats vom Juli 2013 gehört Cipollini zu den nachträglich überführten Fahrern, die bei der Tour de France 1998 mit EPO gedopt waren. Der Bericht berief sich auf Ergebnisse anonymisierter, jedoch zuordenbarer EPO-Nachtests.[10] Cipollini versuchte bei seinem damaligen Radsportteam Domina Vacanze durchzusetzen, dass Filippo Simeoni nicht für die Tour de France 2004 aufgestellt wird, nachdem dieser vor Gericht angab, von Michele Ferrari Ratschläge zum Dopinggebrauch erhalten zu haben.[11]

Cipollini, der die Spitznamen Re Leone (dt.: König der Löwen) und Supermario trägt, war für seine Extravaganzen bekannt: Er wurde diverse Male wegen nicht der angemeldeten Teamkleidung entsprechenden Sportkleidung bestraft, so trug er u. a. ein muscle suit,[12] ein Zebra-,[13] und Tigermuster[14] und ein techno-skinsuit.[15] Bei der Tour de France 1999 trugen er und seine Mannschaft beim ersten Ruhetag antik-römische Kleidung um Julius Caesars Geburtstag zu feiern.[4] Er trug neben dem Gelben Trikot auch gelbe Rennhosen, bevor diese Praxis von der Union Cycliste Internationale erlaubt wurde.[16] Bei der Vuelta a España 2000 wurde er disqualifiziert, nachdem er Francisco Cerezo vor dem Start einer Etappe in das Gesicht schlug. Cipollini warf ihm vor, ihn beleidigt zu haben.[17]

Berufliches

2009 begann Mario Cipollini eine Tätigkeit im Leitungsstab der ukrainisch-italienischen Mannschaft ISD-Neri. Er fungierte als technischer Berater und Marketingexperte.[18] Ferner hat Cipollini angekündigt, eine Radsportbekleidungslinie mit dem Namen Cipollini auf den Markt zu bringen.[19] 2010 brachte Mario Cipollini eine eigene Rennradmarke mit dem Namen MCipollini auf den Markt. Das ISD-Neri-Team fuhr ab der Saison 2010 Rennräder dieser Marke.[20] Ab 2011 sponserte MCipollini das UCI Women’s Team Cipollini-Giordana.[21]

Privatleben

Mario Cipollini stammt aus einer Radsportfamilie. Sein Vater Vivaldo war ein erfolgreicher Amateur. Cipollinis ältere Schwester Tiziana war eine starke Radrennfahrerin, und sein Bruder Cesare war ebenfalls als Radprofi aktiv, wenn auch nicht so erfolgreich wie Mario.[22] Cipollini galt als sehr modebewusst. 1998 berichtete er in einem Interview, dass er etwa 180 Anzüge, rund 700 Hemden und 400 Paar Schuhe besitze.[23]

Im April 2009 wurde Cipollini zunächst wegen Steuerhinterziehung vom Gericht zu 22 Monaten Haft und einer Geldstrafe von 1,9 Millionen Euro verurteilt.[24] Im Juni 2010 wurde Cipollini im Berufungsverfahren vom Vorwurf der Steuerhinterziehung freigesprochen. Das Gericht in Lucca stellte fest, dass er in der fraglichen Zeit – wie von ihm angegeben – in Monte-Carlo (Monaco) gelebt habe. Die Anklage hatte dagegen behauptet, Cipollini habe nur zum Schein in Monaco gelebt und sei deshalb in Italien steuerpflichtig gewesen.[25] Wegen der in Italien herrschenden Amnestie hätte Cipollini aber selbst bei einer Verurteilung nicht ins Gefängnis gehen müssen.[26] 2020 gab es Vorwürfe, er habe seine Schwester im Streit geschlagen.[27] 2022 wurde Cipollini in erster Instanz wegen Drohungen und Gewalt gegen seine ehemalige Lebensgefährtin und Bedrohung ihres neuen Partners zu drei Jahren Gefängnis sowie 85.000 Euro Geldstrafe verurteilt.[27] Bereits 2017 gab es Vorwürfe wegen Schlägen und Morddrohungen gegen seine damalige Frau.[28]

Erfolge

Eintagesrennen
Grand Tours

Auszeichnungen

Einzelnachweise

  1. Deutscher Radsport-Verband der DDR (Hrsg.): Der Radsportler. Nr. 9/1988. Berlin, S. 5. 
  2. a b Storia di Mario Cipollini auf museociclismo.it abgerufen am 15. November 2013
  3. faz.net vom 10. Juli 2002: Sprint-Star Mario Cipollini steigt vom Rad
  4. a b c cyclingnews.com vom 11. Oktober 2014: The wounded Lion King
  5. radsport-news.com vom 23. März 2003: Gestürzter Zabel verpasst Hattrick und verliert Weltcup-Führung
  6. radsport-news.com vom 10. April 2002: Cipollini feiert dritten Sieg in Wevelgem – Zabel 8.
  7. radsport-news.com vom 13. Oktober 2002:Cipollini Straßen-Weltmeister – Zabel Dritter
  8. radsport-news.com vom 19. März 2008:Cipollini verlässt Rock Racing im Groll
  9. Originals vom 29. November 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.wn.de
  10. spiegel.de vom 24. Juli 2013: Ullrich und Zabel stehen auf Epo-Liste
  11. Mario Cipollini – Der verwundete Löwe, in: Procycling Januar 2015 (deutsche Ausgabe), S. 58ff, 62
  12. Mario Cipollini. Graham Watson cycling photography, archiviert vom Original am 23. Februar 2009; abgerufen am 5. Dezember 2014. 
  13. Mario Cipollini. cyclingnews.com, September 2002, abgerufen am 5. Dezember 2014. 
  14. Mario Cipollini. cyclingnews.com, Mai 2002, abgerufen am 5. Dezember 2014. 
  15. Mario Cipollini. cyclingnews.com, September 2004, abgerufen am 5. Dezember 2014. 
  16. 94th Tour de France. cyclingnews.com, 2007, abgerufen am 5. Dezember 2014. 
  17. independent.co.uk vom 31. August 2000:Punch puts Cipollini out of tour
  18. gazzetta.it vom 10. November 2008: Cipollini è sempre in sella – Sarà consulente della Isd
  19. corrierefiorentino.corriere.it vom 12. Januar 2009 Da ciclista a stilista. Cipollini lancia una linea di abbigliamento
  20. cyclingnews.com vom 19. Januar 2010: ISD to ride Cipollini bikes in 2010
  21. radsport-news.com vom 17. November 2010: Cipollini sponsert Frauen-Rennstall
  22. Sportlerfamilien – La Famiglia Cipollini auf cycling4fans.de
  23. Kurt Lorenz GmbH (Hrsg.): Tour. Nr. 4/1998. Starnberg, S. 111. 
  24. radsport-news.com vom 19. April 2009: Cipollini zu Haftstrafe verurteilt
  25. Mario Cipollini assolto dall'accusa di evasione (Memento des Originals vom 16. Februar 2013 im Internet Archive) In: Il Tirreno, Gruppo Editoriale L’Espresso. Abgerufen am 15. November 2014 (italienisch). 
  26. sport1.de vom 9. Juni 2010: Cipollini freigesprochen
  27. a b Mario Cipollini: Ehemaliger Radstar wegen Gewalt gegen Ex-Frau zu drei Jahren Haft verurteilt. In: Der Spiegel. 18. Oktober 2022, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 13. August 2023]). 
  28. Rad: Weltmeister Mario Cipollini muss in den Knast! Seine Ex-Frau erklärt – „Bin glücklich“. 18. Oktober 2022, abgerufen am 13. August 2023. 

Weblinks

Commons: Mario Cipollini – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Mario Cipollini in der Datenbank von Radsportseiten.net
  • Mario Cipollini in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)

1927, 1930, 1932 Alfredo Binda | 1928, 1929 Georges Ronsse | 1931 Learco Guerra | 1933 Georges Speicher | 1934 Karel Kaers | 1935 Jean Aerts | 1936 Antonin Magne | 1937 Eloi Meulenberg | 1938 Marcel Kint | 1946 Hans Knecht | 1947 Theofiel Middelkamp | 1948, 1950 Briek Schotte | 1949, 1956, 1957 Rik Van Steenbergen | 1951 Ferdy Kübler | 1952 Heinz Müller | 1953 Fausto Coppi | 1954 Louison Bobet | 1955 Stan Ockers | 1958 Ercole Baldini | 1959 André Darrigade | 1960, 1961 Rik Van Looy | 1962 Jean Stablinski | 1963 Benoni Beheyt | 1964 Jan Janssen | 1965 Tom Simpson | 1966 Rudi Altig | 1967, 1971, 1974 Eddy Merckx | 1968 Vittorio Adorni | 1969 Harm Ottenbros | 1970 Jean-Pierre Monseré | 1972 Marino Basso | 1973 Felice Gimondi | 1975 Hennie Kuiper | 1976, 1981 Freddy Maertens | 1977 Francesco Moser | 1978 Gerrie Knetemann | 1979 Jan Raas | 1980 Bernard Hinault | 1982 Giuseppe Saronni | 1983, 1989 Greg LeMond | 1984 Claude Criquielion | 1985 Joop Zoetemelk | 1986 Moreno Argentin | 1987 Stephen Roche | 1988 Maurizio Fondriest | 1990 Rudy Dhaenens | 1991, 1992 Gianni Bugno | 1993 Lance Armstrong | 1994 Luc Leblanc | 1995 Abraham Olano | 1996 Johan Museeuw | 1997 Laurent Brochard | 1998 Oscar Camenzind | 1999, 2001, 2004 Óscar Freire | 2000 Romāns Vainšteins | 2002 Mario Cipollini | 2003 Igor Astarloa | 2005 Tom Boonen | 2006, 2007 Paolo Bettini | 2008 Alessandro Ballan | 2009 Cadel Evans | 2010 Thor Hushovd | 2011 Mark Cavendish | 2012 Philippe Gilbert | 2013 Rui Costa | 2014 Michał Kwiatkowski | 2015, 2016, 2017 Peter Sagan | 2018 Alejandro Valverde | 2019 Mads Pedersen | 2020, 2021 Julian Alaphilippe | 2022 Remco Evenepoel | 2023 Mathieu van der Poel

Gewinner der Punktewertung des Giro d’Italia

1954 Fausto Coppi | 1955 Gastone Nencini | 1958 Miguel Poblet | 1960 Rik Van Looy | 1966 Gianni Motta | 1967 Dino Zandegù | 1968, 1973 Eddy Merckx | 1969, 1970 Franco Bitossi | 1971 Marino Basso | 1972, 1974, 1975 Roger De Vlaeminck | 1976–1978, 1982 Francesco Moser | 1979–1981, 1983 Giuseppe Saronni | 1984 Urs Freuler | 1985, 1987, 1988 Johan van der Velde | 1989 Giovanni Fidanza | 1990 Gianni Bugno | 1991 Claudio Chiappucci | 1992, 1997, 2002 Mario Cipollini | 1993 Adriano Baffi | 1994 Dschamolidin Abduschaparow | 1995 Tony Rominger | 1996 Fabrizio Guidi | 1998 Mariano Piccoli | 1999 Laurent Jalabert | 2000 Dmitri Konyschew | 2001 Massimo Strazzer | 2003 Gilberto Simoni | 2004, 2007 Alessandro Petacchi | 2005, 2006 Paolo Bettini | 2008 Daniele Bennati | 2009 Danilo Di Luca | 2010 Cadel Evans | 2011 Michele Scarponi | 2012 Joaquim Rodríguez | 2013 Mark Cavendish | 2014 Nacer Bouhanni | 2015, 2016 Giacomo Nizzolo | 2017 Fernando Gaviria | 2018 Elia Viviani | 2019 Pascal Ackermann | 2020, 2022 Arnaud Démare | 2021 Peter Sagan

1907 Lucien Petit-Breton | 1908 Cyrille Van Hauwaert | 1909 Luigi Ganna | 1910 Eugène Christophe | 1911 Gustave Garrigou | 1912 Henri Pélissier | 1913 Odiel Defraeye | 1914 Ugo Agostoni | 1915 Ezio Corlaita | 1917, 1920 Gaetano Belloni | 1918, 1921, 1923, 1925, 1926, 1928 Costante Girardengo | 1919 Angelo Gremo | 1922 Giovanni Brunero | 1924 Pietro Linari | 1927 Pietro Chesi | 1929, 1931 Alfredo Binda | 1930 Michele Mara | 1932 Alfredo Bovet | 1933 Learco Guerra | 1934 Jef Demuysere | 1935, 1938 Giuseppe Olmo | 1936 Angelo Varetto | 1937 Cesare Del Cancia | 1939, 1940, 1947, 1950 Gino Bartali | 1941 Pierino Favalli | 1942 Adolfo Leoni | 1943 Cino Cinelli | 1946, 1948, 1949 Fausto Coppi | 1951 Louison Bobet | 1952, 1953 Loretto Petrucci | 1954 Rik Van Steenbergen | 1955 Germain Derycke | 1956 Fred De Bruyne | 1957, 1959 Miguel Poblet | 1958 Rik Van Looy | 1960 René Privat | 1961 Raymond Poulidor | 1962 Emile Daems | 1963 Joseph Groussard | 1964 Tom Simpson | 1965 Arie den Hartog | 1966, 1967, 1969, 1971, 1972, 1975, 1976 Eddy Merckx | 1968 Rudi Altig | 1970 Michele Dancelli | 1973, 1978, 1979 Roger De Vlaeminck | 1974 Felice Gimondi | 1977 Jan Raas | 1980 Pierino Gavazzi | 1981 Alfons De Wolf | 1982 Marc Gomez | 1983 Giuseppe Saronni | 1984 Francesco Moser | 1985 Hennie Kuiper | 1986, 1992 Sean Kelly | 1987 Erich Mächler | 1988, 1989 Laurent Fignon | 1990 Gianni Bugno | 1991 Claudio Chiappucci | 1993 Maurizio Fondriest | 1994 Giorgio Furlan | 1995 Laurent Jalabert | 1996 Gabriele Colombo | 1997, 1998, 2000, 2001 Erik Zabel | 1999 Andrej Tschmil | 2002 Mario Cipollini | 2003 Paolo Bettini | 2004, 2007, 2010 Óscar Freire | 2005 Alessandro Petacchi | 2006 Filippo Pozzato | 2008 Fabian Cancellara | 2009 Mark Cavendish | 2011 Matthew Goss | 2012 Simon Gerrans | 2013 Gerald Ciolek | 2014 Alexander Kristoff | 2015 John Degenkolb | 2016 Arnaud Démare | 2017 Michał Kwiatkowski | 2018 Vincenzo Nibali | 2019 Julian Alaphilippe | 2020 Wout van Aert | 2021 Jasper Stuyven | 2022 Matej Mohorič

1934 Gustave van Belle | 1935 Albert Depreitere | 1936, 1937 Robert Van Eenaeme | 1938 Hubert Godart | 1939 André Declerck | 1940–44 nicht ausgetragen | 1945 Robert Van Eenaeme | 1946 Ernest Sterckx | 1947 Maurice Desimpelaere | 1948 Valère Ollivier | 1949 Marcel Kint | 1950, 1955 Albéric Schotte | 1951 André Rosseel | 1952, 1953 Raymond Impanis | 1954 Rolf Graf | 1956, 1957, 1962 Rik Van Looy | 1958 Noël Foré | 1959 Leon Vandaele | 1960, 1961 Frans Aerenhouts | 1963 Benoni Beheyt | 1964 Jacques Anquetil | 1965 Noël De Pauw | 1966 Herman Van Springel | 1967, 1970, 1973 Eddy Merckx | 1968 Walter Godefroot | 1969 Willy Vekemans | 1971 Georges Pintens | 1972 Roger Swerts | 1973, 1978, 1979 Roger De Vlaeminck | 1974 Barry Hoban | 1975, 1976 Freddy Maertens | 1977 Bernard Hinault | 1978 Ferdi Van Den Haute | 1979 Francesco Moser | 1980 Henk Lubberding | 1981 Jan Raas | 1982 Frank Hoste | 1983 Leo van Vliet | 1984, 1986 Guido Bontempi | 1985 Eric Vanderaerden | 1987 Teun van Vliet | 1988 Sean Kelly | 1989 Gerrit Solleveld | 1990 Herman Frison | 1991 Dschamolidin Abduschaparow | 1992, 1993, 2002 Mario Cipollini | 1994 Wilfried Peeters | 1995 Lars Michaelsen | 1996, 1999 Tom Steels | 1997 Philippe Gaumont | 1998 Frank Vandenbroucke | 2000 Geert Van Bondt | 2001 George Hincapie | 2003 Andreas Klier | 2004, 2011, 2012 Tom Boonen | 2005 Nico Mattan | 2006 Thor Hushovd | 2007 Marcus Burghardt | 2008 Óscar Freire Gómez | 2009 Edvald Boasson Hagen | 2010 Bernhard Eisel | 2013, 2016, 2018 Peter Sagan | 2014 John Degenkolb | 2015 Luca Paolini | 2017 Greg Van Avermaet | 2019 Alexander Kristoff | 2020, 2024 Mads Pedersen | 2021 Wout van Aert | 2022 Biniam Girmay | 2023 Christophe Laporte

1885 Giuseppe Loretz | 1886 Geo Davidson | 1887–1889 Gilberto Marley | 1890 Carlo Braida | 1891 Ambrogio Robecchi | 1892 Luigi Cantu | 1893 Giuseppe Moreschi | 1896 Giovanni Da Montelatico | 1906–1908 Giovanni Cuniolo | 1909, 1911 Dario Beni | 1910 Emilio Petiva | 1913, 1914, 1919–1925 Costante Girardengo | 1926–1929 Alfredo Binda | 1930–1934 Learco Guerra | 1935, 1937, 1940, 1952 Gino Bartali | 1936 Giuseppe Olmo | 1938 Olimpio Bizzi | 1939 Mario Vicini | 1941 Adolfo Leoni | 1942, 1947, 1949, 1955 Fausto Coppi | 1943 Mario Ricci | 1945 Severino Canavesi | 1946 Aldo Ronconi | 1948 Vito Ortelli | 1950 Antonio Bevilacqua | 1951, 1953, 1954 Fiorenzo Magni | 1956 Giorgio Albani | 1957, 1958 Ercole Baldini | 1959 Diego Ronchini | 1960, 1962 Nino Defilippis | 1961 Arturo Sabbadin | 1963 Bruno Mealli | 1964 Guido De Rosso | 1965, 1966 Michele Dancelli | 1967 Franco Balmamion | 1968, 1972 Felice Gimondi | 1969 Vittorio Adorni | 1970, 1971, 1976 Franco Bitossi | 1973, 1974, 1977 Enrico Paolini | 1975, 1979, 1981 Francesco Moser | 1978, 1982, 1988 Pierino Gavazzi | 1980 Giuseppe Saronni | 1983, 1989 Moreno Argentin | 1984 Vittorio Algeri | 1985, 1986 Claudio Corti | 1987 Bruno Leali | 1990 Giorgio Furlan | 1991, 1995 Gianni Bugno | 1992 Marco Giovannetti | 1993, 1994 Massimo Podenzana | 1996 Mario Cipollini | 1997 Gianni Faresin | 1998 Andrea Tafi | 1999, 2002 Salvatore Commesso | 2000 Michele Bartoli | 2001 Daniele Nardello | 2003, 2006 Paolo Bettini | 2004 Cristian Moreni | 2005 Enrico Gasparotto | 2007, 2010, 2011 Giovanni Visconti | 2008 Filippo Simeoni | 2009 Filippo Pozzato | 2012 Franco Pellizotti | 2013 Ivan Santaromita | 2014, 2015 Vincenzo Nibali | 2016, 2020 Giacomo Nizzolo | 2017 Fabio Aru | 2018 Elia Viviani | 2019 Davide Formolo | 2021 Sonny Colbrelli | 2022 Filippo Zana | 2023 Simone Velasco

Normdaten (Person): LCCN: n2003117374 | VIAF: 31380604 | Wikipedia-Personensuche | Kein GND-Personendatensatz. Letzte Überprüfung: 6. Januar 2019.
Personendaten
NAME Cipollini, Mario
KURZBESCHREIBUNG italienischer Radrennfahrer
GEBURTSDATUM 22. März 1967
GEBURTSORT Lucca