Liudvikas Simutis

Liudvikas Simutis (* 27. August 1935 in Kaunatava, Rajongemeinde Telšiai; † 4. November 2014 in Kaunas[1]) war ein litauischer Politiker.

Leben

1941 wurde sein Vater von Kommunisten in Rainiai bei Telšiai gefoltert (s. Massaker von Rainiai). Liudvikas Simutis absolvierte eine Mittelschule und nahm an der antisowjetischen Tätigkeit teil. 1955 wurde er als Partisan und Mitglied von Lietuvos laisvės kovos sąjūdis zur Todesstrafe verurteilt. Danach wurde er mit Freiheitsstrafe von 25 Jahren bestraft. Bis 1977 verbrachte er die Zeit in Lagern in Sibirien. Von 1990 bis 1992 war er Abgeordneter im Seimas und danach Mitarbeiter von Rytas Kupčinskas.

Simutis war verheiratet. Mit seiner Frau Irena hatte er drei Söhne und drei Töchter.

Simutis war Mitglied von Tėvynės Sąjunga.

Auszeichnungen

  • Biografie

Einzelnachweise

  1. Originals vom 5. November 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.lrytas.lt
Normdaten (Person): VIAF: 9668154260368224480003 | Wikipedia-Personensuche | Kein GND-Personendatensatz. Letzte Überprüfung: 1. Juni 2023.
Personendaten
NAME Simutis, Liudvikas
KURZBESCHREIBUNG litauischer Politiker, Mitglied des Seimas
GEBURTSDATUM 27. August 1935
GEBURTSORT Kaunatava, Rajongemeinde Telšiai
STERBEDATUM 4. November 2014
STERBEORT Kaunas