Johann Anzengruber

Dieser Artikel behandelt den österreichischen Schriftsteller. Zum Innsbrucker Politiker siehe Johannes Anzengruber.

Johann Nepomuk Anzengruber (* 21. März 1810 in Weng bei Hofkirchen an der Trattnach; † 8. November 1844 in Wien) war ein österreichischer Schriftsteller.

Leben

Johann Anzengruber stammte aus einer Bauernfamilie. Aufgrund seiner Musikalität schickte man ihn als Sängerknabe ans Lyzeum von Salzburg. Um 1825 kam Anzengruber nach Wien und fand bei der k. u. k. Gefällen- und Domänenverwaltung eine kleine Anstellung als Ingrossist. In Anlehnung an Friedrich Schiller verfasst er Einiges an lyrischen und dramatischen Arbeiten. Das Trauerspiel Berthold Schwarz ist das einzige, was Anzengruber zu Lebzeiten veröffentlichen konnte.

Anzengruber heiratete 1838 Maria Helwig (Herbig ?), die Tochter eines Apothekerei-Provisors. Ein Jahr später, am 29. November 1839, kam Ludwig Anzengruber zur Welt. Kaum fünf Jahre später, am 8. November 1844 starb Johann Anzengruber in Wien an einer Hirnhautentzündung.

Werke

  • Berthold Schwarz, 1840

Literatur

Normdaten (Person): GND: 131924346 (lobid, OGND, AKS) | VIAF: 70076376 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Anzengruber, Johann
ALTERNATIVNAMEN Anzengruber, Johann Nepomuk (vollständiger Name)
KURZBESCHREIBUNG österreichischer Schriftsteller
GEBURTSDATUM 21. März 1810
GEBURTSORT Weng bei Hofkirchen an der Trattnach
STERBEDATUM 8. November 1844
STERBEORT Wien