Black Tusk

Black Tusk

Allgemeine Informationen
Herkunft Savannah, Georgia, Vereinigte Staaten
Genre(s) Sludge
Gründung 2005
Website www.blacktuskterror.com
Aktuelle Besetzung
Gesang, Gitarre
Andrew Fidler
Gesang, Schlagzeug
James May
Gesang, Bass
Corey Barhorst (ab 2014)
Gitarre
Chris Adams (ab 2018)
Ehemalige Mitglieder
Gesang, Bass
Jonathan Athon (bis 2014, †)

Black Tusk ist eine US-amerikanische Sludge-Band aus Savannah, Georgia.

Geschichte

Die Band gründete sich 2005 nach der Auflösung von Andrew Fidlers (Gitarre, Gesang) und Jonathan Athons (Bass, Gesang) Crustcore-Band und James Mays (Schlagzeug, Gesang) Street-Punk-Band.[1] Andrew und Jonathan trafen James[1][2] und die nächsten Wochen jammten sie zusammen und so entstand nach ein paar Monaten Arbeit die EP When Kingdoms Fall, welche unter dem Label Wrecked Signal veröffentlicht wurde.[2] Zwei Jahre später veröffentlichte die Band ihr erstes Album The Fallen Kingdom, ein Jahr später gefolgt von Passage Through Purgatory.[3] 2009 spielte Black Tusk einige Split-Alben mit Bands wie ASG, The Holy Mountain und Fight Amp ein, bevor sie sich im November bei Relapse Records einschrieben.[4]

Bassist Jonathan Athon und dessen Freundin hatten am 7. November 2014 einen schweren Motorradunfall. Er trug irreparable Hirnschäden davon und fiel ins Koma. Am 9. November starb er im Alter von 32 Jahren an den Folgen.[5][6]

Stil

Black Tusk beschreiben ihre Musik selbst als „Swamp Metal“. Allmusic beschreibt sie als „trübsten, dreckigsten Sludge aus Savannah seit Kylesa“.[7] Der Begriff ist eine Anspielung auf das Klima in der Gegend und den Sound ihrer Musik. Die Band hat ihre Wurzeln im Punk eingestanden, bevorzugt es aber, keine Bands zu nennen, die sie beeinflusst haben.[2]

Black Tusk wird häufig mit den Bands Baroness und Kylesa in Verbindung gebracht, weil sie alle aus Savannah kommen und dem Sludge-Genre zugeordnet werden.[1] Hinzu kommt, dass Baroness’ Gitarrist und Sänger John Dyer Baizley die Gestaltung der Veröffentlichungen von Black Tusk übernimmt.[2]

Diskografie

Alben

  • 2007: The Fallen Kingdom (Demo)
  • 2008: Passage Through Purgatory
  • 2010: Taste the Sin
  • 2011: Set the Dial
  • 2016: Pillars of Ash
  • 2018: T.C.B.T.
  • 2024: The Way Forward

EPs

  • 2005: When Kingdoms Fall
  • 2013: Tend No Wounds
  • 2014: Vulture's Eye

Splits

  • Low Country (Split mit ASG)
  • Offizielle Website
  • Black Tusk bei AllMusic (englisch)
  • Black Tusk bei Discogs

Einzelnachweise

  1. a b c Margaret Welsh: Black Tusk brings its Savannah swamp-metal to 31st Street Pub this Sunday.
  2. a b c d William „Sir Blastalot“ Kampen: Black Tusk.
  3. Gregory Heaney: Biography.
  4. BLACK TUSK Sign To Relapse Records.
  5. http://www.blabbermouth.net/news/black-tusk-bassist-jonathan-athon-dies-following-motorcycle-crash/
  6. Sebastian Kessler: Black Tusk-Bassist nach Motorrad-Unfall verstorben. In: metal-hammer.de. 10. November 2014, abgerufen am 2. März 2024. 
  7. Gregory Heaney: Taste the Sin - Black Tusk.